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Schmidt Joachim schrieb am 05.09.2019 - 19:03 Uhr
Hallo, Habe von 1966-69 in Marienberg gedient. Bei Panzers,
3. Komp-3.Zug-3.Gruppe.
Ich würde mich freuen, wenn mal einer aus dieser Zeit sich melden würde Smiley
Oder war ich allein in MBG. Von den Fotos kenne ich nur noch
Hr. Latschinske und Hr Tautenhahn. Natürlich unseren Spieß Heinz Möckel.
Vielleicht giebt jemand einen Ton ab. Habe gerade festgestellt,
daß sich unsere Entlassung zum 50. Mal jährt.
Gruß von Joachim Schmidt, ehemals Uffz
Mj.Pekruhl schrieb am 18.06.2019 - 18:44 Uhr
Ältestentreffen 89
Nr.3 auf dem Bild ist nicht Hptm.Birke,sondern Mj.Hellriegel(BC-GWB)
Gerd Giebel schrieb am 16.05.2019 - 20:46 Uhr
Habe von 02.11.82-26.04 84 in Marienberg gedient. War erst 2.GWB . Chef Hptm. Wegener (Fisch).Bin dann nach Leipzig 3 Monate zum Sportregiment abkommandiert (Sport und Turnfest).Dann ab Oktober 83 in die 3.GWB. Chef Major Hallaschk.Hatte als Gefreiter Uffz.Planstelle als Ausbilder für Reservisten. Habe in Marienberg gelernt ,was ein Mensch in der NVA wert war (oder auch nicht). Habe aber trotzdem fürs Leben gelernt. Weis jemand,was aus meinen Bttr Chefs geworden ist ? Gruß an alle Ehemaligen!
Egon Olsen schrieb am 16.05.2019 - 13:55 Uhr
Ich musste von Mai 77 bis Oktober 78 in der 6. MSK Dienst tun (KC Oltn. Thieme). Als ich die Einträge auf dieser Seite gelesen habe, war ich vollkommen fassungslos. Dieses Regiment war ein einziges Straflager. 6 X in 18 Monaten Urlaub, den man sich auch nicht aussuchen konnte (z.B. für Jubiläen in der Familie o.ä.). Der wurde befohlen. Im Regiment gab es für uns nur drei Bewegungsformen (Exschritt; Laufschritt und Marschgesang). Die Kompanie wurde vom Spieß zum Essen geführt. Vor der Küche stand der OvD. Wenn man anders als vorstehend beschrieben ankam, gab es Strafexerzieren auf dem Explatz. Im Winter durften wir beim Wachestehen nicht einmal unseren Trainingsanzug unterziehen um nicht bitterlich zu frieren. Das wurde bei der Vergatterung kontrolliert. Falls man beim Verstoß gegen den Befehl 30/74 (Alkohol) erwischt wurde, durfte man in den Bau. Hier wurde am Tag die Holzpritsche hochgeschlossen. Wie in Bautzen.
Und dann diese kommunistische Gehirnwäsche. Ekelhaft. Fast jede Woche zum Schießen nach Gelobtland (die Kammeraden wissen schon) mit allem schweren Plunder der auf dem Schrank lag.
In 18 Monaten habe ich es einmal zum Ausgangsschein gebracht, da ja 15 Prozent Urlaubs und Ausgangsstärke angesagt waren (Des Klassenfeindes wegen, der ja bekanntlich nichts anders im Sinn hatte uns zu überfallen)
1985 durfte ich dann mit 27 Jahren (verheiratet zwei Kinder) zum Reservedienst nach Schwerin Stern Buchholz (1 mal in drei Monaten Urlaub für ein Wochenende). Die gleiche Scheiße wie in Marienberg.
Heute lebt jeder Schwerverbrecher im Knast besser als ein Mot.-Schütze in Marienberg. Den Genossen Offizieren hat es natürlich an nichts gefehlt. Die wurden zum Mittag sogar bedient. Das war der Arbeiter und Bauernstaat. Blos gut das dieses Experiment vorbei ist. Wer Sehnsucht hat kann ja zum Raketenmann nach Nordkorea auswandern.
Martin Friedrich schrieb am 09.03.2019 - 11:45 Uhr
es geschah im strengen Winter 1986. Da war ich in Marienberg Reservist. Auf den Straßen in Marienberg türmtem sich hohe Schneeberge. Der Stadtparteisekretär der SED bat den Regimentskommandeur Genossen Schneider um sozialistische Hilfe. Da wurde die mächtige Schneefräse aus der Sowjetunion in die Stadt geschickt um die Schneeberge quasi wegzuschleudern. Genosse Schneider überwachte persöhnlich die eindrucksvolle Aktion. Plotzlich gab es einen mächtigen Knall. Die Förderschnecken der Fräse hatten einen eisernen Aschekübel erfasst. Die Aktion mußten abgebrochen werden, da die Beschädigungen am Gerät sehr schwer waren. Die Freie Presse verzichtete daraufhin um einen Artikel auf der Regionalseite. So ging das alles aus, wie das Hornberger Schiessen.
Martin Friedrich schrieb am 08.03.2019 - 17:38 Uhr
Unvergesseb bleibt die heldenhafte Tat eines Unteroffiziers, dem es gelang einen brennenden SPW aus der KFZ-Halle ins Freie zu fahren. Die gesamte dort abgestellte Technik wurde dadurch gerettet. Das war in den 8oer Jahren. Oberstleutnant Schneider führte das Regiment. Der Unteroffizier wurde für sein mutiges Eingreifen vor versammelter Mannschaft ausgezeichnet. Genosse Major Jäckel, damals Politstellvertreter überreichte dem Uffz. als Präsent zwei Bände Lenin gesammelte Werke. Es wurde berichtet, das darauf der Uffz. mit den Augen rollte. Was er dann zu seinen Kameraden sagte, will ich lieber verschweigen.
WEBMASTER MSR-7 schrieb am 22.02.2019 - 13:49 Uhr
Hallo Gerd Strauß!
Über ein Foto/Bild würden wir uns sehr freuen. Senden Sie es doch bitte per E-Mail (siehe Homepage)
Vielleicht haben Sie noch einige kleine Bemerkungen/Anekdoten dazu zu berichten?
Mit freundlichen Grüßen
Der Webmaster
Smiley Smiley Smiley
Strauß Gerd schrieb am 22.02.2019 - 13:14 Uhr
War 1978- 1979 bei der Flak in Marinberg gewesen .Komandeur damals Major Dietze .Durften früher leider keine Bilder machen.Würde gerne das Bild schicken,sind damals alle Vorgesetzten drauf.Feldlager
Thomas Fleischmann schrieb am 21.02.2019 - 22:30 Uhr
Ich war 82-84 im MSR 7 Fahrer vom Battalionskommadeir 3. MSB Herrn Oberstleutnant Hans Müller, er war ein hervorragender Vorgesetzter .Mir hat diese Zeit viel gebracht.
Roland Matthes schrieb am 08.02.2019 - 18:49 Uhr
Habe von 1955 bis 1958 freiwillig in Marienberg als Unteroffizier gedient. Damals war noch Zucht und Ordnung dahinter. Heute ist jeder Gartenverein besser organisiert als die Bundeswehr. Ich war damals gerne in der NVA . Grüße an alle von damals . Smiley

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