Gästebuch

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Herbert John schrieb am 12.04.2021 - 19:33 Uhr
Traurig nehme ich zur Kenntnis, dass mein Vorgesetzter und Freund Eberhard Jahn verstorben ist. Ich war etliche Jahre bei ihm Sachbearbeiter. Ich wünsche seiner Familie alles gute.
Hptm.d.R.a.D.Fuchs schrieb am 03.01.2021 - 14:53 Uhr
Während meiner Dienstzeit in der Haubitz-Batterie von1973-1975 als OaZ (Unterleutnant,1.Jahrgang),
damaliger Batteriechef (BC) Voland (verst.), Batterieoffizier (BO) Schuffenhauer, verfügte die Haubitz-Batterie über 6 Haubitzen H38 mit neueren geschweißten Holmen und den bereits kleineren Rädern.(siehe Militärtechnik der NVA/ H3Smiley Das dazugehörige Zugmittel war der LKW Ural 375, das furchtbarste Fahrzeug der Warschauer Vertragsstaaten.(Lob und Ehrfurcht eines Stabers (StfW)). Die Normzeit beim Befehl Stellungswechsel war nur zu schaffen, indem die Geschützbedienungen die Holme der Haubitze bereits anhoben und die Urifahrer, die in einem Affentempo angefahren kamen, mit ihrer Anhängekupplung die Protzöse (AZV) der Haubitze in Rückwärtsfahrt genau trafen! (War verboten!)
Nun noch ein Ausspruch vom Oberoffizier Bewaffnung Bernd: Spöööß, wenn ich an Ihrer Waffenkammer vorbeilaufe höre ich den Rrrost rrieseln! (mit rollendem R zu lesen/sprechen)
Spöööß=Spieß (Hauptfeldwebel, Mutter der Batterie!)
Hptm.d.R.a.D.Fuchs schrieb am 24.12.2020 - 13:55 Uhr
Ein frohes,gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins hoffentlich bessere Jahr 2021 wünscht allen ehemaligen Artilleristen der damals viel zu junge Unterleutnant und 1.Feuerzugführer der Haubitz-Batterie!(73-75)
Stein1917 schrieb am 07.10.2020 - 21:01 Uhr
Hallo Liebe Kameraden.
Ich und meine Kollegen beschäftigen uns mit der Rekonstruktion von 7 MSK in Russland. Speziell motorisierte Infanterie.
Bitte sagen Sie mir, welche Ausrüstung der Unteroffizier trug. Trug er ein Tablet ?
Ich entschuldige mich im Voraus für die übersetzung.
Günter Wolf schrieb am 12.07.2020 - 13:09 Uhr
Leider bin ich erst heute auf die Erinnerung von Maik Pietsch vom 02.11.2019 gestossen und möchte richtigstellen -Die Story mit dem Wodka trug sich zu, wie in meinem Beitrag geschildert, Verursacher des Schadens war der damalige ZF / Funkzug(OaZ). Ursache für den Unfall zum Ende einer KSÜ war Glatteis auf abschüssiger Strasse, der SPW geriet ausser Kontrolle und landete auf dem Dach. Der Maststumpf verhinderte Schlimmeres. Ausser dem materiellen Schaden gab es nur einen Verletzten, den damaligen OO ChD, er musste im KH behandelt werden. Ursache - er trug keine Kopfhaube !
Günter Wolf, Major a.D. 12.07.20
Hptm a.D. Peter Lemp schrieb am 05.05.2020 - 13:49 Uhr
Ich war von 1982 bis 1991 in Marienberg als Offizier tätig. Als mein Vorgesetzter Major a.D. Gerd Haupt in den Ruhestand ging, kam sein Nachfolger aus Frankenberg zu uns. Dieser Major (Alkoholiker) sorgte dafür, dass ich nicht nur durch sein Handeln für 7 Monate im Lazarett Dresden lag ( Er hatte nichts weiter zu tun als im Medizinischen-Stützpunkt (gegenüber der damaligen Polyklinik) an zu rufen und mit zu teilen das ich als Simulant gerade auf dem weg bin wurde ohne Behandlung weggeschickt) wegen eines Lungenschadens, auch mein beruflicher Erfolg war dahin. Da ich nicht als Zeitoffizier in der Bundeswehr übernommen wurde kehrte ich in meine Heimat Angermünde in Brandenburg zurück.
Lutz schrieb am 22.04.2020 - 02:55 Uhr
Interessante Seite! Ich hatte von 80-81 in der Instandsetzungskompanie gediehnt. Kann mir jemand sagen ob Fä Schneider von der Panzerfunk-Instandsetzung (mit der Regiments-Perle die ich damals fuhr) noch unter uns ist?
Grüße Lutz
6346 schrieb am 14.01.2020 - 17:29 Uhr
guten Einfällen sind keine Grenzen gesetz,
Als älterer Reservist erlebte ich folgendes. Wehrpflichtige bekamen in Marienberg selten Ausgang bzw. noch seltener eine Heimreise. Unter den Wehrpflichtigen waren auch zahlreiche politisch unbotmäßige Ehemänner, an denen sich die NVA ihr Mütchen kühlen wollte. Am Wochenende war totale Langeweile angesagt. Alles was bei der NVA streng verboten war, versuchten die Wehrpflichtigen mit Begeisterung zu tun. Z.B. mit Draht, der Steckdose und zwei Rasierklingen Wasser heiß zu machen um Kaffee zu kochen. Da Genosse Obsltn. Schneider wenig Ausgänge erlaubte, um wie er sagte ständig die Kampfkraft in seinem Regiment zu gewährleisten, kamen die Genossen Soldaten auf raffinierte Ideen. Es waren eben keine Dummen, die da dienten. Einige Kasernenseiten grenzten an öffentliche Straßen. Heimgänger die in Gaststätten waren, brachten Schnaps in Flaschen mit. Einige Pfiffe und die in der Kaserne Verbliebene liesen einen lange Schnur aus dem Fenster auf die Straße. Daran wurde dann die Flasche(n) angebunden, hochgezogen und in den Stube ausgiebig gefeiert. Die leeren Flaschen in Papierkörben erregten bei den Offizieren großes Aufsehen. Man verdächtigte zunächst die Wachen am Kasernentor. Genosse Major Jäckel (der nach eigenen Angaben fast General geworden wäre) startete eine großangelegte Untersuchung der unliebsamen Vorfälle, die sich dann mehrfach wiederholten, aber ohne Ergenis. Die Ermittlunge liefen ins Leere. Reservist Martin Friedrich
Roland Matthes schrieb am 03.01.2020 - 10:30 Uhr
Allen Ehemaligen des MSR 7 ein gesundes neues Jahr 2020.
Maik pietsch schrieb am 02.11.2019 - 21:44 Uhr
Habe von 11/83 bis 04/85 Marienberg als SPW Fahrer (4000) genießen dürfen. Inclusive. Schild 84. bei der Story von Major Wolf(Antenne) stimmt nur der Wodka. Der Fahrer hat den SPW auf einer Kommandostabsübung bei Morgenröte rautenkranz völlig übermüdet aufs Dach gelegt. Der Mast rettete dem kommandierende Uffz das Leben. Mir ist noch besonders die Belehrung wegen Verbreitung pazifistischen Schriftgutes ( Die Memoiren ilja Ehrenburgs aus dem MHO Laden in Erinnerung.

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