Gästebuch

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Lutz schrieb am 22.04.2020 - 02:55 Uhr
Interessante Seite! Ich hatte von 80-81 in der Instandsetzungskompanie gediehnt. Kann mir jemand sagen ob Fä Schneider von der Panzerfunk-Instandsetzung (mit der Regiments-Perle die ich damals fuhr) noch unter uns ist?
Grüße Lutz
6346 schrieb am 14.01.2020 - 17:29 Uhr
guten Einfällen sind keine Grenzen gesetz,
Als älterer Reservist erlebte ich folgendes. Wehrpflichtige bekamen in Marienberg selten Ausgang bzw. noch seltener eine Heimreise. Unter den Wehrpflichtigen waren auch zahlreiche politisch unbotmäßige Ehemänner, an denen sich die NVA ihr Mütchen kühlen wollte. Am Wochenende war totale Langeweile angesagt. Alles was bei der NVA streng verboten war, versuchten die Wehrpflichtigen mit Begeisterung zu tun. Z.B. mit Draht, der Steckdose und zwei Rasierklingen Wasser heiß zu machen um Kaffee zu kochen. Da Genosse Obsltn. Schneider wenig Ausgänge erlaubte, um wie er sagte ständig die Kampfkraft in seinem Regiment zu gewährleisten, kamen die Genossen Soldaten auf raffinierte Ideen. Es waren eben keine Dummen, die da dienten. Einige Kasernenseiten grenzten an öffentliche Straßen. Heimgänger die in Gaststätten waren, brachten Schnaps in Flaschen mit. Einige Pfiffe und die in der Kaserne Verbliebene liesen einen lange Schnur aus dem Fenster auf die Straße. Daran wurde dann die Flasche(n) angebunden, hochgezogen und in den Stube ausgiebig gefeiert. Die leeren Flaschen in Papierkörben erregten bei den Offizieren großes Aufsehen. Man verdächtigte zunächst die Wachen am Kasernentor. Genosse Major Jäckel (der nach eigenen Angaben fast General geworden wäre) startete eine großangelegte Untersuchung der unliebsamen Vorfälle, die sich dann mehrfach wiederholten, aber ohne Ergenis. Die Ermittlunge liefen ins Leere. Reservist Martin Friedrich
Roland Matthes schrieb am 03.01.2020 - 10:30 Uhr
Allen Ehemaligen des MSR 7 ein gesundes neues Jahr 2020.
Maik pietsch schrieb am 02.11.2019 - 21:44 Uhr
Habe von 11/83 bis 04/85 Marienberg als SPW Fahrer (4000) genießen dürfen. Inclusive. Schild 84. bei der Story von Major Wolf(Antenne) stimmt nur der Wodka. Der Fahrer hat den SPW auf einer Kommandostabsübung bei Morgenröte rautenkranz völlig übermüdet aufs Dach gelegt. Der Mast rettete dem kommandierende Uffz das Leben. Mir ist noch besonders die Belehrung wegen Verbreitung pazifistischen Schriftgutes ( Die Memoiren ilja Ehrenburgs aus dem MHO Laden in Erinnerung.
Ingo Mai schrieb am 26.10.2019 - 23:10 Uhr
Ich erinnere mich noch gut Mj. Heyne (OOPz.) und Mj. Dietze (OOKfZ.) die haben so manchen Lagerzettel unterschrieben, so das du deine Technik zur VNP wieder vorbildlich vorstellen konterst. Man, was bin ich da zwischen GP und technischer Stelle rotiert. Was haben wir da als junge Leute bloß geleistet? Unglaublich.
Ingo Mai schrieb am 26.10.2019 - 22:40 Uhr
Ich war StKPB im 3.MSB bei OSL Beckmann. Es war eine echt anstrengende Dienstzeit bei Dodo.
Dirk Schneider schrieb am 12.10.2019 - 21:51 Uhr
Guten Tag, ich habe von 11.1986-04.1987 in der Artillerieabteilung in der Instandsetzungsgruppe gedient. Von 05.1987-04.1988 war ich in der Stabskompanie, Fahrer des Regimentskomandeurs- Major Jäkel. Trotz allen Widrigkeiten möchte ich diese Zeit nicht missen.
Steffen Döring schrieb am 21.09.2019 - 23:42 Uhr
hatte Email Adresse vergessen
ste.doering et yahoo.de
Steffen Döring schrieb am 21.09.2019 - 15:02 Uhr
Hallo,ich suche einen Klaus Goldschmidt,der kommt gebürtig aus Thüringen,war in den 80ziger Jahren an der Offiziershochschule Zittau,ging dann nach Dresden vor der Wende,wohnte dort Dresden Neustadt(Hechtviertel),dann irgendwann glaub ich Doberlug Kirchhain.Mir wär sehr gern dran gelegen ihn zu finden,wenn jemand was weiß bitte per Email bescheid geben-------Danke ,herzliche Grüße aus Köln man kann mich über FB suchen
Gerhard Steglich Major a.D schrieb am 19.09.2019 - 16:35 Uhr
Hallo,

Beim Lesen vieler personlicher Erinnerungen hier kamen diese auch bei mir wieder!

Ich kam am 01.09.1981 als STKPA in die 8. Kompanie. Nachdem Hptm./Major Arras verstorben war übernahm Oltn. Winkler die 8. Kompanie. Bis zu meiner Versetzung an die OHS LaSK im August 1983 war, wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen, Major Solbrig mein Bataillonskommandeur.
Die erste 3-monatige Reservistenausbildung begann am 01.11.1981 , endete am 29.01.1982 - deshalb noch wegen meines 28. Geburtstages in fester Erinnerung.
Unter der Führung von Oltn. Winkler schafften wir bis 1983 2x Beste Kompanie ausgezeichnet durch den Kdr. der 7.PD und 2x durch den Chef Landstreikräfte.

Im Frühjahr 1983 übernahm Hptm. Pekruhl die 8. Kompanie.

In bleibender Erinnerung ist die Übung Hauptstoß-82 mit Forcieren der Elbe bei Kehnert ( da wurde der KC-BMP durch einen Auffahrunfall eines anderen BMP hinten beschädigt - die Bodenwanne sogar bisschen verzogen) . Anschließend erfolgte noch das Aufmunitionieren der Kompanie auf einer Waldschneise mit 0,5 Kampfsatz. Da atmete die Kompanieführung tief durch als alle entsprechenden Munitionarten wieder vollständig in der Kiste waren und versiegelt wurden.

Mein letzter Einsatz mit den Reservisten war die Brandbekämpfung auf den TÜP Bad Liebenwerda im Juli 1983. Verantwortlicher Kdr.
für das III.MSB war Hauptmann Hille. Der Einsatz der Reservisten war sehr hoch - teilweise bis zur Erschöpfung - sie sanken am Baum zusammen und in paar Meter Abstand qualmte der Waldboden. Ich wollte als Polit nicht zu einer Familie fahren und der Ehefrau/den Kindern schlechte Nachrichten übermitteln! Also die Jungs erstmal raus aus dem Waldstück. Ausruhen, Essen und trinken. Und eins muss man sagen: Die Versorgung durch die entsprechenden Einheiten der 7.PD war sehr gut!

Wir sehen uns also beim 10. Treffen

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